Elin bekommt ihren Traumjob bei Panacea. Einer Firma, die sich auf Krebsforschung spezialisiert hat. Hofft sie doch, dort ein Mittel zu finden um ihren krebskranken Bruder zu heilen. Doch schnell findet sie heraus, dass das erhoffte Mittel anderen schadet. Ein Gewissenskonflikt entsteht.

Ganz anders hat sich dieses Buch entwickelt als ich nach dem Klappentext vermutet hatte. Schnell wird klar: ich finde mich hier in einer fantastischen Geschichte wider, die mich dennoch fesseln konnte. Die Handlung ist in Basel angesiedelt und man bekommt aufgrund der schönen Beschreibungen fast Lust, diese Stadt einmal zu besuchen. Wappentiere der Stadt sind die Basilisken und genau die treffen wir auch im Buch wieder. Als Elin sich in Esra verliebt, ist ihr nicht klar, was er eigentlich ist.  Mithilfe eines alten Buches und eines Amuletts kommt sie dem Geheimnis der Basilisken auf die Spur. Und muss sich dann entscheiden: hilft sie Niko oder verrät sie die Wappentiere?

Nicht ganz einfache Entscheidung, ich weiß nicht, ob ich selber so gehandelt hätte.

Die Geschichte entwickelt sich erst ganz leise, dann recht rasant. Einiges an Geheimnissen muss aufgedeckt werden bis zum furiosen Showdown. Denn nicht alle Charaktere sind so nett wie sie anfangs scheinen. Ganz stark fand ich Niko, den 14 Jährigen, der mit Leukämie kämpft. So gar nicht hat mir Timon gefallen, allerdings bekommt der auch noch seine tragende Rolle. So gesehen weiß man anfangs nicht wem man trauen kann oder nicht und das hält den Spannungsbogen hoch. Die kurzen Kapitel verführen dazu, dass man „nur noch schnell“ noch eins liest – und ruck zuck ist man dann auch schon am Ende und muss das Buch aus den Händen legen.

 

Fazit: schönes Jugendabenteuer, das mit einem Mix aus Liebe und Fantasy aufwartet.