„Was kann denn noch alles schiefgehen?“

 

Das merkt Nico sehr bald. Sein Vater ist zu Hause ausgezogen und Nico soll ihn zur Vernunft bringen. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn der Papa seinen Hang zur Freiheit entdeckt hat.

 

In 24 Kapiteln, quasi auch als Adventskalender nutzbar, erzählt Mik Bäcker von einer ganz normalen Familie. Nico, der in Hamburg lebt und zurück nach Bochum zur Familie fährt, um Weihnachten zu feiern. Wie er seine alten Freunde wieder trifft und teilweise versumpft.

 

In sehr humoriger Schreibweise erzählt der Autor Geschichten, in denen sich jeder selbst wiedererkennt. Denn jeder weiß: die ach so friedliche Weihnachtszeit hat es manchmal ganz schön in sich.

 

Der Hauptfokus des Buches liegt auf dem Auszug des Vaters und der beendeten Beziehung von Nico. Und ein klein wenig Moral spielt dann doch noch mit: man sollte mehr mit den Menschen reden und sich klar sein, was man überhaupt möchte.

 

Fazit. Mir hat das Buch gut gefallen, es geht allerdings nicht in die Tiefe, was einem bei der Lektüre klar sein sollte. Es soll unterhalten und das tut es auch. Mit einem zwinkernden Unterton und einem Händchen für die kleinen Dinge im Leben.