Ein kurioser Raubüberfall mit Geiselnahme ruft Jan Tommen und sein Spezialteam aufs Tapet. In dem Schmuckladen wird nichts gestohlen, eine Mauer wird aufgestemmt und mit Napalm gearbeitet. Was steckt hinter dem Überfall? Tommen und sein Team sind ratlos. Bis sie auf einen entlassenen Sträfling stoßen. Doch der hat Selbstmord begangen. Wieder stehen die 4 mit leeren Händen da. Doch dann hilft ihnen Kommissar Zufall…

 

 

Dieses ist mein erstes Buch von Tommen und Co und mir fehlte ein wenig Hintergrundwissen zu dem Team. Aber sehr schnell hatte ich mich eingelesen, wobei auch der kuriose Fall seine Finger im Spiel hatte und mich mehr als neugierig gemacht hat. Die Spur führt weit in die Vergangenheit und Tommen und seine Leute sind sehr gefordert. Vor allem der Hacker Max bekommt alle Hände voll zu tun. Doch die Gegner scheinen übermächtig und immer einen Schritt voraus, was mir immer sehr gut gefällt, fordert es doch die ganze Energie und Schläue der Ermittler.

 

 

Hartungs Schreibstil lässt sich gut lesen, ist flüssig und gut aufgebaut. Manchmal störten mich allerdings kleine Logikfehler oder Dinge, die der Leser erst einmal so hinnehmen muss, bevor sie erklärt werden. Die Motivation des Täters blieb mir lange im Verborgenen und auch am Ende fand ich diese Stelle nicht ganz so logisch. Warum so lange warten? Und auch der Polizei noch einen Tip geben?

 

 

Natürlich bin ich jetzt neugierig auf die Vorgängerbände, die ich mir sicher bald gönnen werde.