Was bringt eine Mutter dazu, ihr neu geborenes Baby alleine zu lassen?

 

Ist es die postpartale Depression? Oder steckt doch etwas ganz Anderes dahinter.

 

Als Marc in das Krankenzimmer seiner Frau kommt, ist nur noch die neugeborene Fleur in ihrem Bettchen. Von Romilly fehlt jede Spur. Marc ist verzweifelt. Er muss sich um seine Tochter kümmern und gleichzeitig seine Frau suchen. Zum Glück hat er Hilfe von Seiten der Familie. Doch irgendwie wissen die anscheinend mehr als sie zugeben.

 

Spannung von Anfang bis zum Ende. Viele Wendungen machen das Buch zu einem Pageturner. Zudem weiß man als Leser auch nie, was und wem man glauben kann. Die kurzen Kapitel verleiten dazu, immer noch eins mehr zu lesen, bis man schließlich die letzte Seite umdreht und geflasht ist. Denn in diesem Buch ist nichts, wie es scheint.

 

Corcoran nimmt sich eines Themas an, das neugierig macht. Von der ersten Seite an ist man in der Handlung gefangen und klebt förmlich an den Zeilen. Das Szenario ist aber auch zu ungewöhnlich.  Das Zurücklassen eines Babys ist ja nun keine normale Handlung und man muss einfach wissen, was sich dahinter verbirgt.

 

Fazit: ein Pageturner, der es wirklich in sich hat.