Ned und Adam eröffnen ihren neuen „Club“ auf einer entlegenen Insel. Die Gäste sind alle elitär und werden um ihre Mitgliedschaft beneidet. Doch Ned hat ein ganz besonderes Spiel mit ihnen vor.

 

Was passiert ist, bleibt über lange Zeit auf der Strecke. Anfangs mag das noch spannend anmuten, aber irgendwann nervten mich die vielen Anspielungen nur noch. Im Nachhinein war dann zwar klar, warum das Buch so erzählt wurde und ich war dann auch überrascht über die Twists, aber ich hätte mir dennoch eine andere Erzählweise gewünscht. Zum Beispiel als die Menschen im Restaurant das Auto im Wasser sehen – und dann folgt das nächste Kapitel und das Auto wird gar nicht mehr thematisiert.

 

Erst nach und nach werden die großen und kleinen Geheimnisse der Charaktere enthüllt, die anfangs nacheinander eingeführt werden, ohne große Erklärungen. Das führte dazu, dass das Buch anfangs zuerst einmal sehr verwirrend ist und nicht einfach zu verstehen. Eine große Bindung konnte ich zu keinem aufbauen.

 

Dennoch fand ich die Idee des Buches gelungen umgesetzt – allerdings versteht man das erst am Ende.

 

Fazit: Irgendwie hatte ich beim Klappentext etwas Anderes erwartet. Ein wenig mehr wie der Film „The Menu“, der ja auch in einer solchen Atmosphäre spielt.